Wenn ich eine Elfe wäre….

Eine Elfe

…würde ich vermutlich mit abgeknickten, geklebten Flügeln und vielen blauen Flecken durch die Gegend fliegen. Meine Physiotherapeutin meinte gerade zu mir, nach ihrer Behandlung würde ich leicht wie eine Elfe aus dem Raum fliegen und nicht schwerfällig – wie sonst – raus humpeln. 😀 Da ich als normaler Mensch schon überall gegen laufe, stolpere oder andere kuriose Unfälle erleide, würde es beim Fliegen noch “gefährlicher” werden. Ich war nie eine Elfe und werde nie eine sein In meinem bisherigen Leben habe ich schon so viele kleinere und größere Blessuren davon getragen. Immer auf total blöde Art und Weise. Auf Samos wollte ich in einer Kirche unbedingt eine Kerze anzünden. In der Ecke stand eine große Holzbox, auf deren Boden viele angebrannte Kerzenreste lagen. Ich lehnte mich über den Rand und angelte nach einem davon. Leider war die Kiste tiefer, als ich dachte. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel, begleitet von lautem Getöse in die Box. Nicht nur, dass es mir hochgradig peinlich war, mit meinem gebrochenen Arm musste ich ins Krankenhaus. Im Nachhinein sah ich auf der gegenüberliegenden Seite ein Regal mit ganz frischen neuen Kerzen, die man nur rausnehmen musste. Auf Ibiza hatte es mir ein silberner Armreif auf dem Markt angetan. Er befand sich in der Mitte des recht tiefen Standes. Ich lehnte mich gegen den – vermeintlich – stabilen Tisch und brach – auch hier unter lautem Scheppern – mit dem Stand zusammen. Immerhin konnte ich beim Fallen noch den Armreif greifen, hielt ihn triumphierend hoch und sagte:”Den hätte ich gerne.” Mit meiner (natürlich bezahlten) Trophäe humpelte ich (mein Knie war geprellt und der Fuß verstaucht) “schnell” davon, begleitet von dem Gezeter des Händlers, der seinen Stand wieder aufbauen musste. In Thailand wollte ich unbedingt ein Foto mit einer Riesenschlange um den Hals machen. Was ich nicht wusste, der kleine Thai-Junge wollte nicht das Geld für das Foto, sondern für die Schlange. Wo bitte kostet eine Riesen Boa Constrictor umgerechnet 5 Euro? Er legte mir die Schlange um den Hals und verschwand. Ich stand da und wusste nicht, wohin mit mir und dem Tier. Zu guter Letzt fand unsere Reiseleiterin den Jungen wieder und, nachdem sie ihm mehrmals versichert hatte, dass er das Geld behalten dürfe, auch wenn er die Schlange zurücknähme, befreite er mich von meiner Last. Leider war die Schlange mittlerweile so genervt, dass sie mich in den Oberarm biss. Zum Glück war es “nur” ein kurzes Zuschlagen und sie hat sich nicht auch noch entschlossen, mich zu erwürgen. Trotzdem musste ich ins Krankenhaus, weil die Wunde sich entzündete. Auf unserem Balkon haben wir einen Brunnen an der Wand zwischen den beiden Balkontüren stehen. Sehr schick, in quadratischer Form, das Wasser sprudelt aus der Deckelplatte. Ich selbst habe diesen Brunnen dort platziert. Einen Tag später betrete ich den Balkon, in der einen Hand einen Becher Kaffee, in der anderen einen Teller mit Kuchen. Wer springt mir in den Weg? Genau, der Brunnen. Ich bleibe mit dem gesamten rechten Schienbein an ihm hängen, fliege hinter Becher und Teller mit dem Kopf voran auf unseren Balkontisch (heil geblieben) und schlage mit dem Kopf auf das Außenfensterbrett. Der Arzt in der Notaufnahme, welcher die Platzwunde über dem Auge und die leichte Gehirnerschütterung behandelte, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ich könnte noch viele solcher Geschichten aufschreiben. Wenn es irgendwo etwas zum Gegenlaufen, Umwerfen, Rein- oder Runterfallen gibt, es gehört mir. Mein Mann hat eine Wortkreation speziell für mich erfunden. Immer, wenn es in unserer Wohnung scheppert oder poltert, sagt er liebevoll:” Oh, meine Frau ist wohl gerade wieder irgendwo gegengeottert.”   Tatsache ist, wer beim normalen Laufen solche Unfälle hat, wird nicht in der Lage sein, unfallfrei und elfengleich durch die Lüfte zu fliegen. Teile diesen Beitrag Das könnte Dir auch gefallen: 3 Kommentare MaiRose26. Juni 2016 at 11:41 | Edit Witzig zu lesen. Manches mal passiert mir auch sowas… So schön geschrieben, dass man sich das sich bildlich vorstellen kann…. <3 Antworten B.M.23. Juni 2016 at 04:37 | Edit Ich hab schallend gelacht, weil ich in der Beschreibung der Abläufe mich wieder gefunden habe. Ich breche mir zwar nix, aber mein Motto ist “als Ersthelfer versorge ich mich immer als erstes”! Deshalb hab ich immer Pflaster und Schmerzmittel/Salben in der Handtasche dabei. Antworten Nicole22. Juni 2016 at 10:00 | Edit Sorry, aber: hahahahahahahaaaaaaaaaaaa, ich habe mir den Balkonunfall gerade vorgestellt und schmeiss mich weg 😀 Antworten Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Du bist angemeldet als theorganizedcoziness. Dein Profil bearbeiten. Abmelden? Erforderliche Felder sind mit * markiert Recipe Rating Message*  Ja, füge mich zu der Mailingliste hinzu! Δ Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Keine Romantik bitte

Keine Romantik

Wie das so ist, wenn man mal Zeit zum Denken hat,  fallen einem viele Dinge ein, die sonst so am Rande mitlaufen. Und da ich diesen Blog schreibe, teile ich meine Gedanken mit Euch. Nicht nur die mangelnde Sozialkompetenz kommt mir in den Sinn 😉 Ich bin auch noch ein absoluter Romantik-Muffel…. Romantik brauche ich einfach nicht Um mich herum machen Männer romantische Dinge. Allerdings nur die Männer meiner Freundinnen, Kolleginnen oder Bekannten. Das ist auch gut so, bin ich doch so gar nicht romantisch veranlagt. Kommt mein Mann mit Rosen, frage ich ihn, ob etwas passiert sei. Bringt er einfach so ein Geschenk mit, bin ich misstrauisch, was er mir zu beichten hat. Thorsten ist zufrieden mit meinem fehlenden Romantik-Gen. Er freut sich immer, dass mir kleine alltägliche Dinge viel mehr bedeuten als von langer Hand geplante “Romantik-Events”. Auch brauche ich meinen Mann nicht ständig um mich. Er ist freiberuflicher Koch und viel unterwegs, oft bis in die Nacht. Ich genieße die Zeit, die wir zu zweit haben, kann aber auch sehr gut alleine sein. Vermutlich funktioniert unsere Ehe deshalb gut, WEIL wir uns eben nicht ständig sehen. Versteht mich nicht falsch. Ich mag es, zu zweit einen Sonnenuntergang anzuschauen oder abends bei Kerzenlicht auf dem Sofa zu kuscheln. Dann ist aber auch Schluss. Lieber ist mir eine langandauernde solide Beziehung, in der man sich hin und wieder ein liebes Wort sagt oder schreibt. Die Guten-Morgen-Whatsapp meines Mannes – wenn er vor meinem Aufwachen schon unterwegs ist – bereitet mir ein wohlig warmes Gefühl. Einfach ein Anruf zwischendurch für wenige Minuten zeigt mir, er denkt an mich. Ich weiß noch, wie wir anfingen, uns vor einigen Jahren mit dem Thema Hochzeit zu befassen. Ich wollte keinen Heiratsantrag, zumindest keinen, der anderen Frauen die Tränen in die Augen treiben würde. Mir reichte der Gedanke, dass er MICH heiraten möchte. Gemeinsam haben wir uns also ein Datum ausgesucht und ich habe dann alles organisiert. Meine Mädels und andere Menschen waren “schockiert” über diese nüchterne Art der Hochzeitsplanung. Ich war rundum zufrieden, wir hatten eine wunderschöne Hochzeit!   Romantik und ihre Schattenseiten Das Leben hat mir – leider – allzu oft gezeigt, dass Romantik nur ein kurzer schöner Moment ist, das dicke Ende kommt dann irgendwann. Zu viele Negativbeispiele in meiner Umgebung haben mich geprägt. Der Ex-Mann meiner Freundin machte ihr einen von langer Hand vorbereiteten Heiratsantrag auf dem (damals noch vorhandenen) World-Trade-Center. Alle hatten Gänsehaut bei Ihrer Erzählung, bei mir kam ein “komisches” Gefühl auf. Aus der Hochzeit wurde erst drei Jahre später etwas, er wollte dann doch lieber erstmal zwei Jahre in Amerika verbringen, alleine. Nach nur vier Ehejahren  hat er meine Freundin für eine Arbeitskollegin verlassen. Ein Bekannter von mir hat sich ein Autokennzeichen mit seinem und ihrem Anfangsbuchstaben ausgesucht. Sie war hin und weg. Ich fand es eine nette Idee. Er ging dann in Privatinsolvenz und ist nur noch mit ihr zusammen, weil die gemeinsame Wohnung so günstig ist und sie einen Leasingvertrag für ihn unterschrieben hat. Nebenbei betrügt er sie mit verschiedenen Frauen. Mein Arbeitskollege plante wochenlang heimlich eine Romreise mit seiner Freundin, um ihr dann auf der Dachterrasse des Romantikhotels einen Heiratsantrag zu machen. Awwwww, so romantisch… Sie haben dann geheiratet und streiten sich mehrmals täglich. Wobei ich da einschränken muss, dass sie diejenige ist, die seine Bemühungen mit Füßen tritt. Mein Exfreund war sehr romantisch veranlagt, machte mir alle zwei Tage eine Liebeserklärung, plante einen Tag in der Woche nur für uns ein und legte mir des öfteren kleine Geschenke auf das Kopfkissen. Nach fünf Jahren zog er in die Wohnung meiner Nachbarin (zusammen mit meiner Nachbarin) und sagte ihr genau die gleichen Sachen wie vorher mir. Der einzige Mann, den ich kenne, der romantische Dinge tut und trotzdem verlässlich und treu ist, ist der Ehemann meiner besten Freundin. Die beiden sind seit vielen Jahren verheiratet und für mich das Traumpaar schlechthin. Ich würde ihre Beziehung nicht haben wollen, sie ist mir zu eng. Aber, solange die beiden glücklich sind, freue ich mich für sie. All diese Geschichten zeigen mir, dass ich ganz gut fahre mit meiner Romantik-Verweigerung. Und, da keiner von uns beiden etwas an unserer Beziehung auszusetzen hat, möchte und muss ich zum Glück nichts ändern, bin glücklich und zufrieden. Teile diesen Beitrag Das könnte Dir auch gefallen: 2 Kommentare Jule21. Juni 2016 at 20:51 | Edit Du nennst es vielleicht Romantik-Verweigerung, weil es nicht offensichtlich kitschig ist, aber ich finde schon, dass eine Guten-Morgen-Whatsapp durchaus was Romantisches hat. Auch wenn es vielleicht ein bisschen routiniert und gewöhnlich ist, aber sind es nicht letztlich diese kleinen Dinge und Aufmerksamkeiten, die romantisch sind? Wenn ich nach Hause komme und im Badezimmer schon meine Gammelklamotten für mich bereitliegen, das Toilettenpapier extra für mich dekorativ gefaltet wurde und mich ein Mensch anlächelt, weil er sich darüber freut, dass ich wieder zuhause bin, dann ist das definitiv “nachhaltige” Romantik. Zwar keine große Story, aber ein anhaltend großes Gefühl, ausgelöst durch viele unscheinbare Kleinigkeiten. Antworten The organized Coziness22. Juni 2016 at 11:13 | Edit Du hast es genau auf den Punkt getroffen. Ich bin vermutlich nur ein “Kitsch-Verweigerer”. Genau diese kleinen Dinge liebe ich auch so und habe jedes Mal ein wohlig warmes Gefühl dabei. Ich brauche halt etwas, was ehrlich und nicht übertrieben ist. Antworten Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Du bist angemeldet als theorganizedcoziness. Dein Profil bearbeiten. Abmelden? Erforderliche Felder sind mit * markiert Recipe Rating Message*  Ja, füge mich zu der Mailingliste hinzu! Δ Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

(K)eine gute Freundin – der Versuch einer Entschuldigung

Keine gute Freundin

Heute habe ich einen sehr nachdenklichen Tag. Ich hänge ein bisschen durch und dann kreisen meine Gedanken um diese oder jene Dinge in meinem Leben. Gerade ist es mir wieder bewusst geworden: Ich bin keine gute Freundin – zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. Ich bin definitiv nicht immer eine gute Freundin Manchmal lasse ich mehrere Wochen nichts von mir hören, gehe nicht ans Telefon oder beantworte Whatsapp-Nachrichten  erst nach Tagen (im besten Fall Stunden), Verabredungen bedürfen einiger Vorbereitungen und manchmal sage ich kurzfristig ab. Ich mag Menschen nicht immer und oftmals auch nicht lange um mich haben. Da machen Freundinnen leider keine Ausnahme. Ich bin auch nicht die, die ihre Freundin anruft und sagt:”Es geht mir schlecht, kannst Du kommen?” Wenn es mir nicht gut geht, verkrieche ich mich. Reden hilft mir dann auch nicht, denke ich. Und, über was soll ich reden, wenn der Kern des Übels besprochen ist? Dann geht es mir nicht besser und ich will trotzdem alleine sein, die Freundin ist dann aber noch da und ich kann sie ja schlecht rauswerfen…. Wenn wir uns dann sehen, ist es schön, ich genieße die Gespräche und die Vertrautheit. Denke mir, das müssen wir öfter machen. Bis zum nächsten Treffen vergehen dann meistens ein paar Wochen. Mit einem meiner besten Freunde (ja, ein Mann und ganz ohne “Freundschaft-Plus”) will ich mich schon seit Jahren in unserer arbeitsfreien Sommerpause treffen, damit die Zeit nicht so lang ist, bis wir uns nach zwei Monaten wiedersehen. Geschafft haben wir es bisher noch nicht einmal. Immer denke ich, morgen melde ich mich hier oder dort und mache eine Verabredung aus. Nach ein paar Wochen denke ich dann, oh, Du wolltest Dich doch melden…. Das war schon vor meiner Krankheit so, ich kann es also nicht mit momentan vorhandenen Unpässlichkeiten entschuldigen. Nun ist es auch nicht so, dass ich soziale Kontakte generell meide. Gerade habe ich ein langes Telefonat mit meiner Freundin beendet. Es gab nichts besonderes zu besprechen in diesen 120 Minuten, trotzdem haben wir viel zu erzählen gehabt. Letzten Samstag war eine andere Freundin bei mir. Wir haben mit unseren Hunden auf meinem Sofa gelümmelt und beim Reden völlig die Zeit vergessen. Vorher hatten wir uns einige Zeit nicht gesehen. Quasi um Entschuldigung bittend, erzählte ich ihr von meiner mangelnden “Sozialkompetenz”. Ihre Reaktion versetzte mich in Erstaunen. Geht es ihr doch genauso wie mir. Etwas beruhigt nahm ich wahr, dass es anscheinend noch andere Menschen auf dieser Welt gibt, denen Gesellschaft nur unterschwellig etwas bedeutet. Aber ich bin eine Freundin wenn es darauf ankommt Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich so bin, wie ich bin. Trotz allem habe ich noch Freundinnen und diesen lieben Freund. Nicht viele, aber gute (und es sind nicht weniger geworden in den letzten Jahren). Wenn es drauf ankommt, bin ich immer da. Zu allen Tages- und / oder Nachtzeiten. Dann kann man sich auf mich verlassen. Nur leider nicht in der “normalen” Zeit des Lebens. Ihr Lieben, wenn Ihr das hier lest (und das werdet Ihr, da bin ich mir sicher), seid mir nicht böse. Vielleicht zeige ich Euch das nicht immer so und bestimmt habt Ihr mich das eine oder andere Mal verflucht, weil ich wieder mal vergessen habe, mich zu melden. Das bedeutet nicht, dass Ihr mir egal seid!  Ihr bedeutet mir sehr viel! Ich habe Euch sehr lieb und möchte Euch nicht missen! Kennt das vielleicht noch jemand von Euch? Ich würde mich über Kommentare freuen – auch, wenn Ihr ganz anders mit Euren Freundschaften umgeht. Teile diesen Beitrag Das könnte Dir auch gefallen: 6 Kommentare Anonymous14. Oktober 2016 at 09:20 | Edit Ich kenne Dich seit wir 15 waren und es war schon immer so: ein “ich rufe Dich an…” bedeutet: “ich hab Dich gern, also melde Dich bei mir, ich vergesse das bestimmt…” oder wahlweise “Du Idiot, bestimmt nicht.” Ich weiß, dass bei mir ersteres der Fall ist und dass ich immer auf Dich zählen kann, wenn es darauf ankommt. Freundschaft hat nichts mit Quantität zu tun! Ich hab Dich lieb Antworten Maximlian Klein21. Juni 2016 at 16:03 | Edit Mir gehts an sich auch nicht immer gut Manchmal tut es jedoch auch gut jemanden bei sich zu haben. Meine beste Freundin (ja, auch ohne “Freundschaft-Plus”) ist immer da wenn es mir beschissen geht, umgekehrt ist es auch so. Eine Umarmung kann so manchen negativen Tag ins positive bringen. Was auch hilft ist einfach nur Musik hören, für sich sein, Musik laut an und eventuell auch mitsingen. Das hat mir zumindest immer geholfen Antworten The organized Coziness21. Juni 2016 at 11:46 | Edit Danke für Eure Kommentare. Da fühle ich mich doch gleich wieder ein bisschen “normaler”, wenn ich höre / lese, dass es anderen genauso geht wie mir. 😉 Antworten daslindgrenchen21. Juni 2016 at 06:41 | Edit Ist bei mir ganz ähnlich. In der Phase meiner Erkrankung noch mehr als sonst. Ich habe nur wenige Freundinnen, aber die die ich habe möchte ich nicht missen, denn sie mögen mich so wie ich bin, gerade weil ich so bin. Ich bin immer für sie da uns sie sind es für mich, aber wir können auch gemeinsam Schweigen und uns auch mal eine Weile nicht sehen und keiner ist dem anderen deswegen bös’ gesinnt. Das macht doch gerade wahre Freundschaften aus. 🙂 Antworten vierzigwochenbiszudir20. Juni 2016 at 20:04 | Edit Same here 😉 Antworten B.M.20. Juni 2016 at 19:32 | Edit Willkommen im Club! Ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe und für mich sein kann. Auf der anderen Seite verabrede ich mich mit Freunden/Bekannten und überlege immer schon tagelang im Voraus, wie ich aus der Geschichte wieder raus komme. Manchmal hab ich Glück, dann wird der Termin von der anderen Seite abgesagt. Und wenn ich dann doch hingehe, wirds meist lustig. Bin ich dann aber wieder zuhause, falle ich aufs Sofa oder ins Bett und bin froh wieder in meinem Reich zu sein. Wir kriegen auch nur selten Besuch, da wir hier vor Ort niemanden haben und Freunde/Verwandte/Bekannte alle weiter weg wohnen, das wir respektive ich lieber fahre. Du siehst,

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