Menschenleben

Mein Jahr 2022

Das war mein Jahr 2022

Mal wieder ist ein Jahr vergangen und ich frage mich, wo die Zeit geblieben ist. Manchmal kommt es mir so vor, als würden die Tage schneller vergehen je älter ich werde. Gerade freute man sich noch über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling, schon holt man die Kisten mit Weihnachtsdeko wieder hervor und dann ist auch schon wieder alles vorbei. 2022 war nicht so ereignisreich wie 2021, hat es aber doch hier und da in sich gehabt. Wir haben, wie immer, das Beste aus allem gemacht, uns nicht unterkriegen lassen und die schönen Momente in vollen Zügen genossen. Unser Jahr 2022 in Kurzfassung Wie immer gab es gute und schlechte Momente. Wobei ich sagen muss, dass dieses Mal nur wenig wirklich Dramatisches passiert ist. Anfang des Jahres lief alles gut und reibungslos. Einen Kraftakt habe ich im Januar mit den letzten Arbeiten in der Wohnung meiner Mutter und der anschließenden Übergabe  hinter mich gebracht. Aber damit konnte ich das Thema abschließen und nach vorne blicken. Diese Wohnung war eine echte Herausforderungen, soooo viel Kram…. Das hat mich aber auch wieder darin bestärkt, meinem minimalen Weg weiter zu folgen und sogar noch mehr zu intensivieren. Im Frühjahr haben wir unseren Balkon auf Vordermann gebracht. Vor uns wurde anscheinend niemals der Holzboden richtig gereinigt und so habe ich eine Woche damit zugebracht, Moos und Schmutz von den Bohlen zu entfernen. Keine schöne Arbeit kann ich Euch sagen. Als Sonnenschutz gibt es nun auch ein Sonnensegel mit Seilspanntechnik. Eine Supersache, die ich für innenliegende unbedachte Balkone oder Terrassen nur wärmsten empfehlen kann! Neue Pflanzen haben auch ihren Platz gefunden und jetzt bin ich rundum zufrieden. Auch in unserem kleinen Garten hat sich noch etwas getan. Hier haben wir einen Pavillon mit Seilspannsegel auf der Terrasse montiert und einige neue Dekostücke in den Steinbeeten platziert. Ich glaube, jetzt ist hier alles komplett und wir werden unseren Outdoorbereich nächstes Jahr nur noch genießen. So schön und ruhig die erste Jahreshälfte verlief, kam es dann im Spätsommer leider wieder mal ziemlich dicke.  Im Juli mussten wir uns nach einem neuen Job für den Herzmann umschauen. Eigentlich hatten wir gedacht und gehofft, dass er in der letzten Firma bis zur Rente bleiben könnte. Das war leider nicht so, die Arbeitsbedingungen verschlechterten sich dermaßen, dass ein Jobwechsel unausweichlich war. Zum Glück fand er sehr schnell einen neuen Arbeitgeber und konnte Anfang September seinen neuen Job antreten. Der Jobwechsel beinhaltete jedoch auch, dass wir ein zweites Auto anschaffen mussten, da in der neuen Firma kein Firmenwagen gestellt wird. Auf dem Land sind wir leider auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen, da die öffentlichen Verkehrsmittel eher unregelmäßig verkehren. Aber alles hat ja bekanntlich zwei Seiten und so sehr uns die zusätzliche Ausgabe auch geärgert hat, habe ich mir jetzt einen langgehegten Traum erfüllt. Ein Fiat 500 Cabrio. In dieses Auto habe ich mir schon verliebt, als es vor vielen Jahren auf den Markt kam, habe aber aus Gründen der Vernunft (zu teuer, zu wenig Platz) darauf verzichtet, es in Erwägung zu ziehen. Als Zweitwagen für Einkäufe und gelegentliche andere Fahrten ist es aber perfekt und ich freue mich jedes Mal, wenn ich es auf dem Parkplatz stehen sehe oder darin fahre. Es ist kein Neuwagen und er hat einige Kilometer runter, aber so top gepflegt, wie er ist, wird er mich die nächsten Jahre sicher treu begleiten. Leider war die Jobsituation des Herzmannes nicht das Schlimmste in diesem Jahr. Mit dem Tod meiner Schwiegermutter Anfang August kam der größte Schicksalsschlag. Bereits einige Monate vorher verschlechterte sich ihr gesundheitlicher Zustand nach einem Schlaganfall. Zusätzlich erhielt sie noch die Diagnose Parkinson. Bei jedem Besuch merkte ich, wie sie mehr der Lebensmut verließ. Ein letztes Mal haben wir einen schönen gemeinsamen Nachmittag zwei Wochen vor Ihrem Tod verbracht. Das hat sie noch sichtlich genossen und danach anscheinend für sich beschlossen, dass es jetzt genug sei. Einen Tag nach ihrem Geburtstag ist sie friedlich eingeschlafen. Mein Schwiegervater, dessen Alzheimer-Demenz weiter fortgeschritten ist, hat das Ganze zum Glück relativ gut verkraftet. Er sucht nicht nach ihr und vermisst sie auch nicht. Eine neue Aufgabe hat er in der Anlage und Pflege der Hochbeeten der Seniorenresidenz gefunden. Ich hoffe, dass er dazu noch länger in der Lage ist. Seine körperliche Konstitution ist bis auf die Verwirrtheit noch recht gut. Mein Blog bekam einen neuen Namen Zu guter Letzt gab es noch eine Veränderung auf meinem Blog. Nach reiflichem Überlegen kam ich zu dem Schluss, dass der Name Mrs. Squirrel nicht mehr zu mir passt und schreibe nun weiter unter The Organized Coziness. An den Inhalten ändert sich wenig, der Schwerpunkt wird zukünftig etwas mehr auf dem Bereich Interieur und Einrichtung liegen. Ideen und Vorhaben in unserer Wohnung für das kommende Jahr Für 2023 habe ich bereits ein paar Dinge in der Planung. Zum einen stehen einige Veränderungen in unserer Küche an. Es wird keine komplett neue geben, da die vorhandene zum einen zur Wohnung gehört und außerdem noch sehr gut erhalten ist. Farblich entspricht sie ebenfalls meinem Geschmack. Ausgetauscht werden die Arbeitsplatte, Spüle, Armatur und Abzugshaube. Außerdem habe ich mich für neue Griffe entschieden. Auch wird die Rückwand neu gestaltet. Da der Raum durch die Dachfenster sehr hell ist und ich dunkle Farben in Kombi mit dem vanillegelb sehr schön finde, haben wir uns für schwarz entschieden. Die Abzugshaube wurde bereits ersetzt und die Griffe habe ich auch schon getauscht. Nächsten Samstag kommen die Tischler und bauen den Rest ein. Ich freue mich schon sehr auf das Ergebnis und werde Euch, wenn alles fertig ist, darüber berichten. Das nächste große Vorhaben ist die Folierung unserer Bodenfliesen in Flur und Gäste-WC. Das Terracotta mag ich einfach nicht leiden, es hat mich am Anfang nicht so sehr gestört, aber mittlerweile kann ich es nicht mehr sehen. Außerdem passt es so gar nicht zum Rest der Wohnung. Da wir aber hier zur Miete wohnen und somit nicht einfach die Fliesen rausreißen können, habe ich lange über eine andere Lösung nachgedacht. Diese habe ich nun gefunden, die alten Fliesen werden

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Zeit für Veränderungen

Zeit für Veränderungen

Aus Mrs. Squirrel wird The Organized Coziness Manchmal ist es an der Zeit für Veränderungen. Schon länger denke ich darüber nach, meinem Blog einen neuen Namen zu geben. Ich kann gar nicht wirklich sagen, was mich stört, es fühlt sich einfach nicht mehr stimmig an. Ein Eichhörnchen assoziiere ich mit Suchen, verstecken, horten etc. All das passt nicht mehr zu mir. Ich war wirklich noch nie so bei mir wie jetzt und habe alles gefunden sozusagen. Nicht nur mich als Person, meine Persönlichkeit, was mich und mein Leben ausmacht, sondern auch meine Blogthemen. Wie Ihr wisst, liebe ich es einzurichten und zu dekorieren. Es soll ordentlich und organisiert in meinem Leben und meiner Umgebung sein. Dann fühle ich mich wohl. Stricken und Backen mag ich ebenfalls nach wie vor sehr. Es sind weiterhin Themen, über die ich schreiben möchte. Aber, um auf meine Assoziation zum Eichhörnchen zurückzukommen, ich horte und sammle nicht. Im Gegenteil, bei uns wird nichts Unnötiges aufbewahrt und nur etwas Neues gekauft, wenn ein anderes Teil dafür geht. Und aus diesem Grund habe ich mich nun entschlossen, Mrs. Squirrel zu schließen und unter The Organized Coziness weiter zu bloggen. Auf diesem neuen Blog findet Ihr ab sofort meine zukünftigen Blogbeiträge sowie alles, was ich hier bisher geschrieben habe. Wenn Ihr mir auf diesem neuen Blog die Treue haltet und ich Euch hier wieder als Follower begrüßen darf, würde mich das sehr freuen!

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Morgenrituale

Guten Morgen Sonnenschein – Meine Routine für einen entspannten Start in den Tag

Jahrelang hatte ich eine feste morgendliche Routine. Bevor ich um 8:00 Uhr das Haus Richtung Büro verließ, war ich im Bad, habe einige Gymnastikübungen gemacht, anschließend gemütlich einen Kaffee getrunken und den Hund versorgt. Dafür stand ich eine Stunde früher auf als ich eigentlich musste, fand das aber überhaupt nicht schlimm, weil diese zusätzliche Zeit ganz alleine mir gehörte und ich es genoss. Auch mein Tagesablauf war strukturiert und geplant. Sicherlich gab es auch in dieser Zeit Stress und ungeplante Ereignisse, aber im Großen und Ganzen halfen mir meine Routinen und Strukturen nicht nur entspannter durch den Tag zu kommen, sie verhinderten eher, dass ich im Chaos versank. Dann veränderte sich mein Leben, krankheitsbedingt musste ich aufhören zu arbeiten und  fuhr nicht mehr jeden Tag in die Firma, sondern zu Ärzten und Therapien. Meine Routine habe ich etwas umgestellt, aber trotzdem beibehalten, zumindest in der ersten Zeit. Dann schlich sich langsam aber sicher der Schlendrian ein. Ich saß morgens länger im Bademantel auf dem Sofa, hatte schon mal das Laptop auf dem Schoß oder das Handy in der Hand. Dann schnell ins Bad, fertig machen, Hund Gassi und füttern, anschließend etwas planlos den Tag mehr oder weniger sinnvoll gestaltet. Plan oder Routine absolute Fehlanzeige. Das zog sich so über einige Zeit und ich wurde irgendwie immer planloser und unzufriedener. Selbst als ich anfing von zu Hause zu arbeiten, fand ich nicht zu meiner morgendlichen Routine zurück. Doch je länger dieser Zustand anhielt, desto mehr dachte ich an die früheren Zeiten zurück und wie motiviert ich in den Tag startete. Ich fing an, dieses Gefühl zu vermissen und nahm mir fest vor, etwas zu ändern. Wie das oftmals mit solchen Vorhaben ist, ging noch etwas Zeit ins Land bis ich mich endlich aufraffen konnte, wieder zu alten Strukturen zurückzufinden. Den endgültigen Anstoß gab dann eine liebe Freundin, die mir von den fünf Tibetern erzählte und gleichzeitig erwähnte, dass sie diese Übungen tatsächlich jeden Morgen machen würde. Ich war beeindruckt, interessiert und gleichzeitig neidisch auf ihr offensichtlich vorhandenes Durchhaltevermögen. Und, viel wichtiger, ich wollte das auch und zwar sofort! Seit ich wieder meine morgendliche Routine habe, bin ich am Tag viel leistungsfähiger Ich gebe zu, ich liebe Pläne und strukturierte Abläufe. So lag es nah, dass erst einmal ein morgendlicher Ablaufplan erstellt werden musste. Das hört sich jetzt aufwändiger an als es ist. Das, was notwendig ist, ergänzte ich einfach um das, was mir gut tut. Ich nenne das auch Selbstfürsorge, nämlich die Dinge zu zelebrieren, die einen glücklich machen. Und so entstand nicht nur eine Morgenroutine, sondern vielmehr ein kleines Ritual. „Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Routine und Ritual: Bei der Routine schleichen sich bestimmte Gewohnheiten mit der Zeit ein. Wer dagegen einem Ritual folgt, hat sich bewusst für einen bestimmten Ablauf entschieden. Dieser Ablauf schafft Orientierung, Sicherheit und Struktur. Insbesondere Morgenrituale haben Auswirkungen auf die Motivation und Leistungsfähigkeit. Ein wacher Körper und Geist, der positiv eingestellt ist, startet aktiver in den Tag.“ Internetfund auf Berlitz.com Meine persönliche Morgenroutine Aufstehen, Kaffee und etwas Bewegung Nach dem Weckerklingeln kuschele ich ein bisschen mit unserer Fellnase, recke und strecke mich ausgiebig und stehe dann zügig auf, damit ich nicht in Versuchung komme länger liegen zu bleiben. Ich öffne die Fenster im Schlafzimmer um frische Morgenluft hereinzulassen. Anschließend trinke ich zusammen mit dem Herzmann einen großen Kaffee (ohne den geht gar nichts am Morgen) Nachdem er das Haus verlassen hat, gibt es für mich etwas Bewegung. Die Übungen der fünf Tibeter dauern ca. 15 Minuten und man merkt, dass man etwas getan hat. Direkt danach gehe ich ins Bad und starte meine Pflegeroutine. Den Anfang macht eine Ganzkörpermassage mit einer weichen Bürste, dann Gesichtsreinigung und Zähne putzen. Duschen tue ich nur kurz und creme mich anschließend ein. Für mein Gesicht benutze ich nur eine Augen- und Tagespflege (Make-up mag ich nicht) und für den Körper meine Lieblingsbodylotion.  Aufräumen, Gassirunde und Tagesplanung Vor Diegos kleiner Morgenrunde, mache ich die Betten und räume die Küche auf. Das ist mir wichtig, weil es einfach schöner aussieht und mich eine ordentliche Wohnung zusätzlich entspannt. Bevor ich endgültig in den Tag starte, gehe ich bei einem Cappuccino und einer Schale Müsli meine anstehenden Aufgaben und Termine durch. In meinem Kalender stehen die ToDos und Termine des Tages. Außerdem führe ich eine Liste mit Dingen, die ich „irgendwann“ einmal erledigen möchte. Ist an einem Tag noch freie Zeit vorhanden, plane ich die Erledigung einer solchen Aufgabe ein. Das hört sich jetzt alles sehr gewaltig an, nimmt aber insgesamt gerade mal eineinhalb Stunden in Anspruch. Und da ist die Gassirunde schon mit eingerechnet. Diese Zeit für mich (und Diego) nehme ich mir gerne und fühle mich danach gut gerüstet für den Tag. Die fünf Tibeter für ein gutes Gefühl am Morgen Sport gehört nicht zu meinen liebsten Tätigkeiten, das muss ich hier einmal unumwunden zugeben. Ich gehe viel und lange Spazieren, wofür Diego mir sehr dankbar ist, und bin mit dieser Art von Bewegung recht zufrieden. Eine meiner Freundinnen macht regelmäßig Yoga, ich bewundere sie dafür…   Schon länger habe ich überlegt, auch damit anzufangen, weil das etwas ist, was mir gefallen könnte. Leider gibt es bei uns auf dem Land keine Anfängerkurse in der näheren Umgebung. Aber Dank des Tipps meiner anderen Freundin habe ich nun eine echte Alternative gefunden. DIE FÜNF TIBETER sind eine Abfolge von Übungen, für die man nicht länger als 15 bis 20 Minuten benötigt und alle Muskeln auf sanfte Weise beansprucht. Man fängt mit wenigen Wiederholungen an und steigert sich langsam auf 15 x pro Übung. Das passt perfekt in meine Morgenroutine, weil es nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt und ich habe in der ersten Woche bereits gemerkt, wie effektiv dieses Minitraining ist, denn es gab ordentlich Muskelkater. Wenn Ihr Euch dafür interessiert, findet Ihr die Beschreibung zu den Übungen u. a. hier auf Brigitte.de Finde heraus, welches Deine persönliche Routine ist Dein Morgen ist hektisch und unstrukturiert? Du stellst Deinen Wecker immer noch ein paar Minuten weiter und quälst dich

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Was Minimalismus für mich bedeutet

Was Minimalismus für mich bedeutet

Das Wort Minimalismus ist ja seit einiger Zeit in aller Munde, wird im Internet sowie den Printmedien immer wieder aufgegriffen und quasi als DER ultimative Lebensstil oder DIE perfekte Lebenseinstellung angepriesen. Ohne darüber nachzudenken, dass ich offensichtlich am Puls der Zeit bin, aber mit dem guten Gefühl einer aufgeräumten und übersichtlich eingerichteten Wohnung, praktiziere ich dies schon seit vielen Jahren. Trotz der Übersichtlichkeit meiner Einrichtung ist es mir wichtig, dass die Räume dennoch eine Gemütlichkeit ausstrahlen und die Möbel alltagstauglich sind. Natürlich sieht es schön aus, eine große einzelne Vase in einem langen Flur mit Betonboden stehen zu haben und sonst nichts. Das einsame weiße Sofa auf geölten Holzdielen in einem riesigen Wohnzimmer macht bei Instagram viel her und trifft auch meinen Geschmack. Aber erstens habe ich keinen extrem langen Flur, geschweige denn einen Boden im Betonlook und bei unserem letzten cremefarbenen Sofa mussten wir die Sitzfläche mit einer Decke schützen, damit ich diese bei eventuellen Flecken in die Waschmaschine stecken konnte. Wir haben nun mal einen Hund, der auf der Couch liegen darf und auch wenn wir noch so sehr aufpassen, kleinere Malheure passieren selbst uns hin und wieder. Außerdem frage ich mich, wo lassen die Menschen in diesen Wohnungen denn Dinge, die sie brauchen. So ganz ohne Anrichten, Kommoden oder Schränke mit verschlossenen Türen könnte ich nicht wohnen. Mit den Jahren veränderte sich zwar mein Geschmack, aber der Hang zur „Leere“ und Farbharmonie ist geblieben. Wo ich heute eher Holz und Möbel in Natur- oder Grautönen mag, war es früher schwarz und weiß. Meine erste eigene Wohnung war bis ins letzte Detail in diesen Farben eingerichtet. Und mit akribisch meine ich, bis auf den grauen Velourteppich, wirklich ALLES monochrom. Sogar bei den Küchenutensilien gab es keine anderen Farben. Diese Liebe zum Detail habe ich heute noch, alles ist aufeinander abgestimmt. Bunte Bettwäsche? NEIN! Farbige Geschirr- oder Spültücher, die nicht zur Küche passen? NIEMALS! Alles wird passend zur Einrichtung ausgesucht und wenn es ewig dauert, das Perfekte zu finden, Kompromisse mache ich dabei nicht. Das ist mein Spleen und ich stehe dazu, auch wenn meine Freundinnen mich das eine oder Mal deswegen belächeln. Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich es mich macht, wenn alles zusammen passt. Minimalismus bedeutet für mich nicht, dass ich nichts besitze oder auf alles verzichte Ich würde mich nicht als den klassischen Minimalisten bezeichnen. Es kommt mir nicht darauf an, dass ich keinen Besitz habe oder es nur maximal 100 Teile in meinem Leben gibt. Genauso wenig möchte ich auf mein Auto verzichten oder in einem Tiny House leben. Meine Intention liegt eher darin, nur Dinge aufzubewahren, die ich wirklich mag. Hinzu gesellen sich die Sachen, die im Alltag benötigt werden. Dabei achte ich aber darauf, nichts doppelt oder dreifach aufzubewahren oder für irgendwelche Eventualitäten vorzuhalten. In einem meiner letzten Beiträge habe ich bereits darüber geschrieben, warum ich kein Bett mit Stauraum haben möchte, denn je mehr Platz man zum Verstauen hat, desto mehr sammelt sich meiner Meinung nach an. Meine Handtasche ist bestückt mit den Dingen, die wirklich nötig sind (Geldbörse, Handy, Taschentücher, kleiner faltbarer Einkaufsbeutel und Kalender). Ich habe mich vor einiger Zeit für ein kleines Modell entschieden, damit sich dort auch nichts mehr ansammelt, was bei der vorherigen größeren immer mal wieder der Fall war. Im Badschrank stehen nur Pflegeutensilien, die ich tatsächlich verwende und ein Schmuckkästchen habe ich vor Jahren verschenkt, weil ich nur zwei Paar Ohrringe, drei Ringe und eine Uhr besitze. Der Inhalt des Kleider- und Schuhschranks ist übersichtlich. Ich besitze tatsächlich nur Kleidung, die ich wirklich trage. Dennoch werden beide mehrmals im Jahr nach Stücken durchforstet, die ich nicht mehr mag, kaputt sind oder einfach nicht mehr zu mir passen. Es gibt irgendwie immer das eine Kleidungsstück, welches man lange Zeit geliebt hat, aber plötzlich passt irgendetwas daran nicht mehr (und damit meine ich nicht eventuelle Gewichtsschwankungen). Ich gestehe, dass ich früher gerne Sachen aus oder mit Echtfell getragen habe. Zum einen mochte ich das weiche Gefühl eines Fellkragens oder einer Weste und fand den Look einfach schön. Heute hat sich meine Einstellung geändert, kein Tier soll mir mit seinem Haarkleid dazu verhelfen „schön“ angezogen zu sein. Und so habe ich schon vor einiger Zeit all diese Stücke aussortiert und gespendet. Das übrigens bedeutet für mich ebenfalls Minimalismus, das Hinterfragen von Gewohnheiten und Lebenseinstellungen. Nicht nur, dass ich auf bestimmte Dinge in meinem Leben bewusst verzichte, ich habe auch einige Abläufe von Grund auf verändert. War ich früher oft gestresst, weil ich 1000 Dinge noch „schnell“ erledigen wollte, plane ich meine Zeit heute anders und teile mir Aufgaben bewusster ein. Dadurch bin ich insgesamt ruhiger geworden und nehme viele Dinge viel bewusster wahr. Wichtig ist mir mittlerweile die Zeit mit lieben Menschen zu genießen als noch kurz die Wohnung zu wischen bevor eine Freundin kommt. Da backe ich dann lieber einen Kuchen für unser Kaffeetrinken. Ordentlich und normal sauber ist es bei uns immer, da kommt es mir mittlerweile auf ein Krümelchen in der Ecke nicht mehr an. Diesen mehr oder weniger minimalistischen Weg habe ich für mich gefunden, er funktioniert gut und ich fühle mich wohl damit. Ich denke mir, genau darauf kommt es auch an, dass man etwas für sich und seinen Lebensstil Passendes daraus macht und nicht in einen Art Vergleich oder Wettstreit, wer hat weniger oder mehr, gerät. Das bedeutet wieder Stress und hat mit dem eigentlichen Minimalismusgedanken nichts mehr zu tun. Teile diesen Beitrag Das könnte Dir auch gefallen: 1 Kommentar Maccabros20. August 2022 at 16:31 | Edit Weniger ist mehr, hoch leben die Modewörter, aber mitunter sind wir erstaunt mit wieviel weniger auch auszukommen ist… Antworten Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Du bist angemeldet als theorganizedcoziness. Dein Profil bearbeiten. Abmelden? Erforderliche Felder sind mit * markiert Recipe Rating Message*  Ja, füge mich zu der Mailingliste hinzu! Δ Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

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Landlebenliebe

Landlebenliebe

Was bedeutet Landlebenliebe? Für mich das Gefühl angekommen zu sein, vereint mit tiefer Zufriedenheit und seelischer sowie körperlicher Entspannung. Vor sieben Jahren haben wir der großen Stadt Hamburg den Rücken gekehrt und uns für ein Leben auf dem Land in Schleswig-Holstein entschieden. Auch heute noch denke ich, das war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Anfangs fand ich die Idee, weit ab von dem quirligen Leben einer Großstadt zu wohnen, ohne Supermarkt, Eiscafé, Lieblingsrestaurants und Shoppingmöglichkeiten um die Ecke, schon etwas beängstigend. Würde es nicht langweilig sein, nur Felder, Wiesen, ein paar Tiere und immer die gleichen Menschen zu sehen? Wäre es zu einsam oder bin ich gar gezwungen, mich auf Teufel komm raus in die Dorfgemeinschaft zu integrieren und dort zu engagieren?  Ich mag Gespräche mit anderen Menschen und auch die Gesellschaft, aber nur in überschaubarer Dosierung. Meistens möchte ich meine Ruhe und niemanden außer den Herzmann und Diego um mich herum haben. Trotzdem ist es etwas anderes, aus dem Fenster zu schauen und andere Leute zu sehen oder eben nur Natur. Diesen Weg ging ich also wirklich mit sehr gemischten Gefühlen und dem Hintergedanken, wenn es nicht funktioniert, ziehen wir zurück in die Stadt. Landlebenliebe – Eine Liebe für’s Leben Diesen Hintergedanken habe ich sehr schnell verworfen! Schon nach kürzester Zeit genoss ich die Ruhe und grüne Landschaft um mich herum. Vermissen tat und tue ich nichts. Im Gegenteil, auch wenn die Wege nun weiter sind freue ich mich auf dem Rückweg aus der „Zivilisation“ immer auf unser entspanntes Dorfleben. Zurück in die Stadt ziehen möchte ich nicht mehr und dem Herzmann geht es genau so. Wir sind mittlerweile tief verwurzelt in „unserem“ Dorf, auch wenn wir überschaubare Kontakte zu den restlichen Bewohnern haben. Dadurch, dass wir am Ortsausgang (oder Eingang, je nachdem von wo man kommt) wohnen, sind Begegnungen seltener als in der Dorfmitte. Aber wenn ich auf andere Menschen treffe, ist es immer angenehm, herzlich und sehr entspannt. Auch das gefällt mir sehr gut, der freundliche Umgang miteinander. Hier hat man noch Zeit für einen kleinen Schnack und anschließend geht jeder seiner Wege, bis zum nächsten Mal. Man kennt und erkennt sich, was ja in der Stadt auch nicht immer so selbstverständlich ist. Und auch die Hilfsbereitschaft ist noch sehr viel ausgeprägter als in größeren Wohngebieten. Natürlich wird man auch hier begutachtet und beurteilt. Aber irgendwie anders. Es zählen nicht das große Auto oder ein Designertäschchen, sondern wie man sich gibt und verhält. Am Anfang etwas ungewohnt war das allgegenwärtige „Moin“. Auf dem Land grüßt Du nicht nur Menschen, die Du kennst, sondern jeden, den Du siehst. Das gibt selbst dem simplen Einkauf im Supermarkt etwas Persönliches. Das Landleben hat mich verändert Das heißt nicht, dass ich ein komplett anderer Mensch geworden bin, aber einiges ist schon anders. Mir geht es physisch besser. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen, vielleicht liegt es an der besseren Luft. Auf jeden Fall ist meine Lunge freier und auch mein Kreislauf hat sich stabilisiert. An meiner Haut merke ich die Veränderung sehr deutlich. Sie ist wesentlich klarer und reiner geworden. Falten habe ich trotzdem mehr bekommen, aber das ist mehr dem Älterwerden geschuldet 😉 Auch meine Psyche hat sich erholt. Die leichten Depressionsschübe, welche ich früher öfter hatte, haben deutlich nachgelassen und es gibt lange Phasen, in denen es mir einfach nur gut geht. Insgesamt bin ich wesentlich gelassener und entspannter. Auch, wenn ich hier von zu Hause aus arbeite, stresst mich alles sehr viel weniger als früher. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich einfach besser schlafe. Bei uns ist es so ruhig, dass wir wirklich jede Nacht das Fenster auflassen können. In Hamburg war das leider nicht möglich. Anscheinend tut mir der Sauerstoff gut. Und natürlich bin ich viel mehr draußen unterwegs, sei es im Garten oder mit dem Hund. Die Bewegung an der frischen Luft entspannt mich zusätzlich. Landlebenliebe ist auch die Liebe zur Natur Natur ist einfach etwas Wunderschönes! Ich hatte diese Liebe schon länger in mir, aber hier habe ich sie neu und komplett anders kennengelernt. Seit wir auf dem Dorf wohnen, erlebe ich jede Jahreszeit viel intensiver und quasi hautnah. Ich nehme alles ganz anders wahr. Wie sich z. B. am Ende des Sommers langsam die Blätter verfärben oder zu Beginn des Frühlings die ersten Knospen an den kahlen Ästen entstehen. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich Bäume und Koppeln mit Pferden. Die Tiere gehören dem Bauern hinter unserem Haus. Wir dürfen sie füttern und eine unserer Lieblingsbeschäftigungen ist es, Sonntag Vormittag zu ihnen zu gehen und ihnen Brötchen, Möhren und Äpfel mitzunehmen. Auch sie verändern sich im Jahreszeitenwechsel. Ist das Fell im Sommer glatt und seidig, wird es zum Herbst immer dichter und im Winter schließlich sehen sie etwas strubbelig und fülliger aus. Die Gassirunden sind ebenfalls ein anderes Erlebnis als in der Stadt. Diego genießt es, durch die Wiesen zu streifen und ständig neue Fährten aufzunehmen. Und natürlich liebt er unseren Garten. In Hamburg hatten wir nur einen (wenn auch sehr großen) Balkon. Hier kann er richtig Hund sein und das Leben genießen. Besonders fasziniert mich auch immer noch die hier vertretene Tierwelt. Direkt vor unserer Tür suchen Störche die Wiesen nach Essbarem ab, ein Stückchen weiter haben sie ihr Nest, in das sie jedes Jahr zurückkehren. Auf unseren Spaziergängen sehen wir Rinder, Schafe und viele Pferde. Das war für Diego anfangs sehr aufregend, solche Tiere kannte er nicht und hat sie dementsprechend skeptisch betrachtet. Mittlerweile gehören sie zu seinem Alltag dazu und er freut sich immer seine neuen „Kumpel“ wiederzusehen. Ein paar Minuten entfernt befindet sich ein großes Naturschutzgebiet. Hier darf man die Natur auch als Mensch genießen. Im Frühjahr und Herbst begegnen uns hier regelmäßige größere Gruppen von Rehen. Ich finde es immer wieder wunderschön, diese Tiere so verhältnismäßig nah zu sehen. Wenn ich alles zusammenfasse, kann ich aus voller Überzeugung sagen, wir haben hier wirklich unsere bisher glücklichste Zeit und ich hoffe, wir können das alles noch sehr lange genießen. Ein Leben in

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Kindle - Ich lese jetzt digital

Ich lese jetzt digital – mein Umstieg vom Buch auf den Kindle

(-Werbung/Affiliate-Links-) Schon seit längerer Zeit besitze ich einen Kindle (*) und auch, wenn ich mich anfangs schwer getan habe, digital zu lesen, gehört er mittlerweile zu meinen liebsten technischen Geräten. Ist ein Kindle überhaupt notwendig? Lange Zeit habe ich mich gefragt, wozu so ein Ebook Reader eigentlich gut sein soll. Ich mag es, ein Buch in der Hand zu halten und Seite für Seite umzublättern. Es ist ja auch nicht nur das Lesen auf Papier, was ein ganz bestimmtes Gefühl hervorruft, ein Regal mit Büchern in einem Zimmer zieht mich immer magisch an. Sehr gerne stehe davor, nehme mal dieses oder jenes Buch in die Hand und überlege, welches ich jetzt lesen möchte. Aber in den seltensten Fällen lese ich Bücher mehrere Male. Wenn ich es durch habe, ist es abgeschlossen und das nächste wird angefangen. Ein reines Lesezimmer mit Regalen an allen Wänden habe ich nicht und so ist der Platz begrenzt. Sicherlich kann man Bücher an Freundinnen weitergeben, tauschen oder verschenken. Das eine oder andere Buch bleibt aber dennoch stehen und staubt dann ein (also im übertragenen Sinne, ich putze schon regelmäßig auch mein Bücherregal). Und da ich gerne eher minimalistisch lebe, ist mir jedes ungenutzte Teil in unserem Haushalt ein kleiner Dorn im Auge. Der finanzielle Aspekt Der Kauf eines Buches ist auch nicht gerade günstig. Ich lese sehr gerne Krimis und Thriller, hin und wieder mal die eine oder andere Biographie, wenn mich das Leben der Person interessiert. Die Romane eines meiner Lieblingsautoren Noah Fitz kosten als gedrucktes Buch zwischen 10,00 und 14,00 Euro, für die Kindle Ausgabe zahle ich gerade mal 2,99 Euro und im Angebot sogar oft nur 0,99 Cent. Das spart auf Dauer eine ganze Menge Geld. Als Amazon Prime Mitglied (*) habe ich sogar die Möglichkeit, einige Bücher kostenlos für unbestimmte Zeit auszuleihen. Wenn ich es durchgelesen habe, gebe ich es virtuell zurück und leihe mir das Nächste aus. Quasi wie in der guten alten Stadtbücherei, nur digital. Eine weitere Möglichkeit bietet noch Kindle Unlimited, hier kann man für einen monatlichen Beitrag von 9,99 Euro unbegrenzt Bücher, Hörbücher und sogar verschiedene E-Magazine ausleihen und lesen.   Sponsored Link   Mit Buchdeals Leseschnäppchen machen Und dann habe ich noch die Website www.buchdeals.de entdeckt, über die man ausgewählte Titel zu Sonderpreisen oder manchmal sogar kostenlos vorgeschlagen bekommt. Auf der Seite kann man Lesekategorien, den bevorzugten Reader sowie Anbieter auswählen und erhält dann in einer täglichen Mail passende Buchvorschläge. Zu der Website gibt es auch die App „Buch des Tages“. Hier wird täglich ein Buch angeboten. Die App gibt es für IOS und Android. Ich habe dort schon einige Schnäppchen gefunden und den einen oder anderen Schriftsteller neu kennengelernt, weil eines seiner Bücher gerade kostenlos angeboten wurde, so dass ich es risikofrei einfach mal probeweise herunterladen konnte. Der Kindle ist wie ein riesengroßes Bücherregal, nur viel platzsparender Mehrere tausend Bücher würden theoretisch auf meinen Kindle passen (diese Kapazität werde ich wohl niemals ausnutzen) und alle kann ich ständig bei mir haben, wenn ich das möchte. Er ist leicht, klein und passt problemlos in meine Handtasche. Das gestaltete sich vorher mit den „echten“ Büchern manchmal etwas schwierig. Für einen 14-tägigen Urlaub mit Strandtagen brauche ich ungefähr zwei bis drei Bücher. Platz- und gewichtstechnisch eine echte Herausforderung angesichts des Gewichtslimits beim Gepäck auf Flugreisen. Und dann habe ich vielleicht ein Buch mitgenommen, welches sich als nicht besonders lesenswert herausstellt und nach wenigen Seiten weggelegt wird. Total blöd, weil zum Ende des Urlaubs dann quasi zu wenig Buch vorhanden ist. Jetzt gehe ich einfach meine Bibliothek durch und suche mir einen anderen Titel heraus. Irgendwie stehe ich also immer noch vor meinem Regal und schaue, was ich als nächstes lesen möchte, nur eben virtuell. Das finde ich mal so richtig gut. Es muss nicht der Teuerste sein Es gibt natürlich auch hier, wie bei fast allem, was man kaufen kann, günstigere und teure Modelle. Ich habe das günstigste Modell und mir reicht es voll und ganz. Um abends entspannt lesen zu können, finde ich die Hintergrundbeleuchtung sehr gut (die hat jedes Modell). Der Speicher bietet mit 8 GB Platz für mehrere tausend Bücher. Und auch das Display hat ein gute Größe. Wie ist es bei Euch? Lest Ihr digital oder lieber noch die guten alten Bücher aus Papier? Teile diesen Beitrag Das könnte Dir auch gefallen: Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Du bist angemeldet als theorganizedcoziness. Dein Profil bearbeiten. Abmelden? Erforderliche Felder sind mit * markiert Recipe Rating Message*  Ja, füge mich zu der Mailingliste hinzu! Δ Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

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