Minimalistisch und gemütlich wohnen

minimalistisch wohnen

-Werbung/Sponsored Post- Kann minimalistisch Wohnen gemütlich sein? Minimalistisch Wohnen bedeutet nicht, dass alles leer und ungemütlich ist. Es befinden sich einfach nur Dinge in den Räumen, die man tatsächlich benötigt und wirklich schön findet oder mag. Gemütlichkeit entsteht nicht durch Fülle, sondern die verwendeten Materialien und letztendlich die Bewohner selbst. Mit der richtigen Auswahl an Möbeln und Dekostücken wird das Heim trotz freier Flächen wohnlich.  Schon öfter habe ich gehört: “Wie machst Du das bloß, dass bei Dir nichts rumliegt, ich habe dafür viel zu viel Kram.” Kram haben wir auch, aber eben nur den, den wir wirklich benötigen. Und der ist in Schränken außer Sichtweite verstaut, sticht also nicht sofort ins Auge. Außerdem wirkt eine Umgebung gleich ruhiger und aufgeräumter, wenn es leere Flächen und Wände gibt, man also nur wenige Stücke dekoriert und dabei einem Farbkonzept treu bleibt. Bei uns ist es auch absolut nicht so, dass wir mit einem Koffer umziehen könnten oder pro Raum nur drei Möbelstücke haben. Minimalistisch bedeutet nicht leer! Aber es ist übersichtlich in unserer Wohnung, nicht zu viele Möbel und wenige Dekostücke. Alles, was wir besitzen hat eine Verwendung, passt zusammen und erfreut uns, wenn wir es sehen. Und genau das ist für mich minimalistisches Wohnen. „Habe nichts in deinem Haus, von dem Du nicht glaubst, dass es nützlich oder schön ist.“ William Morris Ein einheitliches Farbkonzept in der Wohnung wirkt harmonisch und aufgeräumt Ich persönlich favorisiere vorwiegend helle Farben und natürliche Materialien, weil ich es dezent und zurückhaltend mag. Für meinen Geschmack lassen sie Räume luftig erscheinen und selbst größere Möbelstücke wirken nicht erdrückend. Damit will ich nicht sagen, dass eine farbenfrohe Wohnung keinen Charme hat! Wer es bunt mag, wird unsere Einrichtung sicherlich fade und langweilig finden. Kräftige Töne in verschiedenen Nuancen können ebenfalls eine Harmonie ergeben, nur eben etwas lebhafter als Naturtöne. In unserer Wohnung herrschen die Farben creme, beige und grau vor mit einigen Akzenten in Schwarz. Die größeren Möbelstücke sind aus hellem Holz oder weiß, damit sie nicht so sehr in den Vordergrund rücken. Wir kombinieren also quasi den Skandistil mit Minimalismus. Deko wähle ich gerne in neutralen Farben, damit sie in jedes Zimmer passen. Wenn mir ein Stück z. B. im Wohnzimmer nicht mehr gefällt, lässt es mein Herz vielleicht im Gästezimmer höher schlagen und findet dort einen neuen Platz. Genauso habe ich es auch schon mit Möbeln gemacht. Unser antiquarischer Stuhl im Eingangsbereich stand früher im Schlafzimmer. Dort hatte ich ihn mir irgendwann übergesehen, jetzt liebe ich ihn wieder. Bevor man ein neues Möbel- oder Dekostück kauft, kann man einfach mit den vorhandenen Dingen ein wenig Herumprobieren und hat plötzlich das Gefühl eines neuen Zimmers, ohne einen Cent dafür ausgegeben zu haben. Mininamlistisch Wohnen bedeutet auch Mut zu freien Flächen Egal, ob wir eine große Wohnung mit viel Platz oder eine kleine mit geringerem Platzangebot bewohnt haben, eins war mir immer wichtig: Viel freie Fläche. Das ist nicht nur praktisch beim Putzen, auch wirkt jeder Raum größer, wenn es Freiflächen zwischen den Möbelstücken gibt. Schon als Kind mochte ich keine vollgestellten Räume, sie wirkten auf mich immer irgendwie erdrückend. Natürlich sollte Stauraum vorhanden sein, den brauchen wir alle für die kleinen und größeren Dinge des täglichen (oder selteneren) Bedarfs. Aber Minimalismus bedeutet ja auch, sich auf weniger zu beschränken und so sollte jeder, der minimalistisch wohnen oder leben möchte, sich fragen, brauche ich wirklich alles, was ich besitze? Glaubt mir, da fällt einiges schon bei der ersten Aufräumaktion raus und schon ist Platz gewonnen, der für die notwendigen Dinge genutzt werden kann. Vielleicht benötigt Ihr zukünftig sogar ein oder zwei Schränke weniger, um Dinge zu verstauen und schon habt Ihr freie Fläche in der Wohnung gewonnen. Worauf wir bei unserer Möbelauswahl achten Bei der Auswahl unserer Möbel haben wir sehr darauf geachtet, dass sie nicht nur schön aussehen, sondern auch für unsere Bedürfnisse genau passend sind. Unsere Kleiderschränke z. B. haben wir bewusst groß gewählt, damit dort wirklich alles hinein passt, was wir an Kleidung besitzen und sie nicht an verschiedenen Orten in der Wohnung verteilt ist, weil an dem eigentlichen Ort nicht genügend Platz vorhanden ist. Im Schlafzimmer bewahren wir unsere täglichen Kleidungsstücke in drei deckenhohen Schränken á einem Meter auf. Im oberen Bereich finden auch noch unsere Reisetaschen und meine drei Handtaschen ihren Platz. In dem kleinen asiatischen Schrank ist unsere Bettwäsche und zwei Wolldecken (für gemütliche Sofaabende) verstaut. Unterwäsche und Socken befinden sich in den beiden Schubladenkommoden (hier hat jeder von uns seine eigene). Die Jacken und Mäntel hängen in einem kleineren Schrank im Arbeitszimmer. Dieses grenzt direkt an den Eingangsbereich und so können wir uns vor dem Verlassen des Hauses die passende Jacke heraussuchen ohne dafür durch die ganze Wohnung zu laufen. Im Wohnbereich haben wir bewusst auf große Schränke verzichtet. Eine Anrichte unter dem Fernseher und ein kleiner Schrank reichen uns hier völlig aus. Hier bewahre ich meine Vasen, Gläser, Tischdecken und Duftkerzen auf. In der Kaminkonsole finden unsere CDs Platz. Wir hören tatsächlich noch “analog” Musik, auch wenn ich eine Playlist auf dem Handy habe, muss ich die lange vorhandenen Tonträger unserer Lieblingsbands nicht wegschmeißen, denn z. B. beim Bügeln spiele ich sie regelmäßig ab. Das größte Möbelstück in diesem Raum ist unser supergemütliches Loungesofa. Wir haben die Größe bewusst gewählt, weil man darauf so wunderbar lümmeln kann und wir gemütliche Fernsehabende lieben. Den Esstisch hätte ich lieber nicht im Wohnzimmer stehen, aber in dieser Wohnung ist woanders leider kein Platz dafür. Durch die Glasplatte ist er nicht so dominant wie ein Holztisch und weil wir ihn wirklich häufig nutzen, darf er bleiben. Unser Gästezimmer ist gleichzeitig mein Büro. Auch hier gibt es wenige funktionale Möbel und eine klare Struktur. Ein Schrank für Ordner und Büroartikel reicht aus. Dazu ein kleinerer mit Schubladen für Stifte und mein Handarbeitszubehör. In dem Kleiderschrank bewahren wir unsere Jacken und Mäntel auf. Das Sofa lässt sich zum Bett ausklappen, ist aber auch zum Sitzen sehr gemütlich. In dem Bettkasten bewahren wir die Decken, Kissen und Handtücher für unsere Gäste auf. Mein Sekretär

Guten Morgen Sonnenschein – Meine Routine für einen entspannten Start in den Tag

Morgenrituale

Jahrelang hatte ich eine feste morgendliche Routine. Bevor ich um 8:00 Uhr das Haus Richtung Büro verließ, war ich im Bad, habe einige Gymnastikübungen gemacht, anschließend gemütlich einen Kaffee getrunken und den Hund versorgt. Dafür stand ich eine Stunde früher auf als ich eigentlich musste, fand das aber überhaupt nicht schlimm, weil diese zusätzliche Zeit ganz alleine mir gehörte und ich es genoss. Auch mein Tagesablauf war strukturiert und geplant. Sicherlich gab es auch in dieser Zeit Stress und ungeplante Ereignisse, aber im Großen und Ganzen halfen mir meine Routinen und Strukturen nicht nur entspannter durch den Tag zu kommen, sie verhinderten eher, dass ich im Chaos versank. Dann veränderte sich mein Leben, krankheitsbedingt musste ich aufhören zu arbeiten und  fuhr nicht mehr jeden Tag in die Firma, sondern zu Ärzten und Therapien. Meine Routine habe ich etwas umgestellt, aber trotzdem beibehalten, zumindest in der ersten Zeit. Dann schlich sich langsam aber sicher der Schlendrian ein. Ich saß morgens länger im Bademantel auf dem Sofa, hatte schon mal das Laptop auf dem Schoß oder das Handy in der Hand. Dann schnell ins Bad, fertig machen, Hund Gassi und füttern, anschließend etwas planlos den Tag mehr oder weniger sinnvoll gestaltet. Plan oder Routine absolute Fehlanzeige. Das zog sich so über einige Zeit und ich wurde irgendwie immer planloser und unzufriedener. Selbst als ich anfing von zu Hause zu arbeiten, fand ich nicht zu meiner morgendlichen Routine zurück. Doch je länger dieser Zustand anhielt, desto mehr dachte ich an die früheren Zeiten zurück und wie motiviert ich in den Tag startete. Ich fing an, dieses Gefühl zu vermissen und nahm mir fest vor, etwas zu ändern. Wie das oftmals mit solchen Vorhaben ist, ging noch etwas Zeit ins Land bis ich mich endlich aufraffen konnte, wieder zu alten Strukturen zurückzufinden. Den endgültigen Anstoß gab dann eine liebe Freundin, die mir von den fünf Tibetern erzählte und gleichzeitig erwähnte, dass sie diese Übungen tatsächlich jeden Morgen machen würde. Ich war beeindruckt, interessiert und gleichzeitig neidisch auf ihr offensichtlich vorhandenes Durchhaltevermögen. Und, viel wichtiger, ich wollte das auch und zwar sofort! Seit ich wieder meine morgendliche Routine habe, bin ich am Tag viel leistungsfähiger Ich gebe zu, ich liebe Pläne und strukturierte Abläufe. So lag es nah, dass erst einmal ein morgendlicher Ablaufplan erstellt werden musste. Das hört sich jetzt aufwändiger an als es ist. Das, was notwendig ist, ergänzte ich einfach um das, was mir gut tut. Ich nenne das auch Selbstfürsorge, nämlich die Dinge zu zelebrieren, die einen glücklich machen. Und so entstand nicht nur eine Morgenroutine, sondern vielmehr ein kleines Ritual. “Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Routine und Ritual: Bei der Routine schleichen sich bestimmte Gewohnheiten mit der Zeit ein. Wer dagegen einem Ritual folgt, hat sich bewusst für einen bestimmten Ablauf entschieden. Dieser Ablauf schafft Orientierung, Sicherheit und Struktur. Insbesondere Morgenrituale haben Auswirkungen auf die Motivation und Leistungsfähigkeit. Ein wacher Körper und Geist, der positiv eingestellt ist, startet aktiver in den Tag.” Internetfund auf Berlitz.com Meine persönliche Morgenroutine Aufstehen, Kaffee und etwas Bewegung Nach dem Weckerklingeln kuschele ich ein bisschen mit unserer Fellnase, recke und strecke mich ausgiebig und stehe dann zügig auf, damit ich nicht in Versuchung komme länger liegen zu bleiben. Ich öffne die Fenster im Schlafzimmer um frische Morgenluft hereinzulassen. Anschließend trinke ich zusammen mit dem Herzmann einen großen Kaffee (ohne den geht gar nichts am Morgen) Nachdem er das Haus verlassen hat, gibt es für mich etwas Bewegung. Die Übungen der fünf Tibeter dauern ca. 15 Minuten und man merkt, dass man etwas getan hat. Direkt danach gehe ich ins Bad und starte meine Pflegeroutine. Den Anfang macht eine Ganzkörpermassage mit einer weichen Bürste, dann Gesichtsreinigung und Zähne putzen. Duschen tue ich nur kurz und creme mich anschließend ein. Für mein Gesicht benutze ich nur eine Augen- und Tagespflege (Make-up mag ich nicht) und für den Körper meine Lieblingsbodylotion.  Aufräumen, Gassirunde und Tagesplanung Vor Diegos kleiner Morgenrunde, mache ich die Betten und räume die Küche auf. Das ist mir wichtig, weil es einfach schöner aussieht und mich eine ordentliche Wohnung zusätzlich entspannt. Bevor ich endgültig in den Tag starte, gehe ich bei einem Cappuccino und einer Schale Müsli meine anstehenden Aufgaben und Termine durch. In meinem Kalender stehen die ToDos und Termine des Tages. Außerdem führe ich eine Liste mit Dingen, die ich “irgendwann” einmal erledigen möchte. Ist an einem Tag noch freie Zeit vorhanden, plane ich die Erledigung einer solchen Aufgabe ein. Das hört sich jetzt alles sehr gewaltig an, nimmt aber insgesamt gerade mal eineinhalb Stunden in Anspruch. Und da ist die Gassirunde schon mit eingerechnet. Diese Zeit für mich (und Diego) nehme ich mir gerne und fühle mich danach gut gerüstet für den Tag. Die fünf Tibeter für ein gutes Gefühl am Morgen Sport gehört nicht zu meinen liebsten Tätigkeiten, das muss ich hier einmal unumwunden zugeben. Ich gehe viel und lange Spazieren, wofür Diego mir sehr dankbar ist, und bin mit dieser Art von Bewegung recht zufrieden. Eine meiner Freundinnen macht regelmäßig Yoga, ich bewundere sie dafür…   Schon länger habe ich überlegt, auch damit anzufangen, weil das etwas ist, was mir gefallen könnte. Leider gibt es bei uns auf dem Land keine Anfängerkurse in der näheren Umgebung. Aber Dank des Tipps meiner anderen Freundin habe ich nun eine echte Alternative gefunden. DIE FÜNF TIBETER sind eine Abfolge von Übungen, für die man nicht länger als 15 bis 20 Minuten benötigt und alle Muskeln auf sanfte Weise beansprucht. Man fängt mit wenigen Wiederholungen an und steigert sich langsam auf 15 x pro Übung. Das passt perfekt in meine Morgenroutine, weil es nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt und ich habe in der ersten Woche bereits gemerkt, wie effektiv dieses Minitraining ist, denn es gab ordentlich Muskelkater. Wenn Ihr Euch dafür interessiert, findet Ihr die Beschreibung zu den Übungen u. a. hier auf Brigitte.de Finde heraus, welches Deine persönliche Routine ist Dein Morgen ist hektisch und unstrukturiert? Du stellst Deinen Wecker immer noch ein paar Minuten weiter und quälst dich

Was Minimalismus für mich bedeutet

Was Minimalismus für mich bedeutet

Das Wort Minimalismus ist ja seit einiger Zeit in aller Munde, wird im Internet sowie den Printmedien immer wieder aufgegriffen und quasi als DER ultimative Lebensstil oder DIE perfekte Lebenseinstellung angepriesen. Ohne darüber nachzudenken, dass ich offensichtlich am Puls der Zeit bin, aber mit dem guten Gefühl einer aufgeräumten und übersichtlich eingerichteten Wohnung, praktiziere ich dies schon seit vielen Jahren. Trotz der Übersichtlichkeit meiner Einrichtung ist es mir wichtig, dass die Räume dennoch eine Gemütlichkeit ausstrahlen und die Möbel alltagstauglich sind. Natürlich sieht es schön aus, eine große einzelne Vase in einem langen Flur mit Betonboden stehen zu haben und sonst nichts. Das einsame weiße Sofa auf geölten Holzdielen in einem riesigen Wohnzimmer macht bei Instagram viel her und trifft auch meinen Geschmack. Aber erstens habe ich keinen extrem langen Flur, geschweige denn einen Boden im Betonlook und bei unserem letzten cremefarbenen Sofa mussten wir die Sitzfläche mit einer Decke schützen, damit ich diese bei eventuellen Flecken in die Waschmaschine stecken konnte. Wir haben nun mal einen Hund, der auf der Couch liegen darf und auch wenn wir noch so sehr aufpassen, kleinere Malheure passieren selbst uns hin und wieder. Außerdem frage ich mich, wo lassen die Menschen in diesen Wohnungen denn Dinge, die sie brauchen. So ganz ohne Anrichten, Kommoden oder Schränke mit verschlossenen Türen könnte ich nicht wohnen. Mit den Jahren veränderte sich zwar mein Geschmack, aber der Hang zur “Leere” und Farbharmonie ist geblieben. Wo ich heute eher Holz und Möbel in Natur- oder Grautönen mag, war es früher schwarz und weiß. Meine erste eigene Wohnung war bis ins letzte Detail in diesen Farben eingerichtet. Und mit akribisch meine ich, bis auf den grauen Velourteppich, wirklich ALLES monochrom. Sogar bei den Küchenutensilien gab es keine anderen Farben. Diese Liebe zum Detail habe ich heute noch, alles ist aufeinander abgestimmt. Bunte Bettwäsche? NEIN! Farbige Geschirr- oder Spültücher, die nicht zur Küche passen? NIEMALS! Alles wird passend zur Einrichtung ausgesucht und wenn es ewig dauert, das Perfekte zu finden, Kompromisse mache ich dabei nicht. Das ist mein Spleen und ich stehe dazu, auch wenn meine Freundinnen mich das eine oder Mal deswegen belächeln. Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich es mich macht, wenn alles zusammen passt. Minimalismus bedeutet für mich nicht, dass ich nichts besitze oder auf alles verzichte Ich würde mich nicht als den klassischen Minimalisten bezeichnen. Es kommt mir nicht darauf an, dass ich keinen Besitz habe oder es nur maximal 100 Teile in meinem Leben gibt. Genauso wenig möchte ich auf mein Auto verzichten oder in einem Tiny House leben. Meine Intention liegt eher darin, nur Dinge aufzubewahren, die ich wirklich mag. Hinzu gesellen sich die Sachen, die im Alltag benötigt werden. Dabei achte ich aber darauf, nichts doppelt oder dreifach aufzubewahren oder für irgendwelche Eventualitäten vorzuhalten. In einem meiner letzten Beiträge habe ich bereits darüber geschrieben, warum ich kein Bett mit Stauraum haben möchte, denn je mehr Platz man zum Verstauen hat, desto mehr sammelt sich meiner Meinung nach an. Meine Handtasche ist bestückt mit den Dingen, die wirklich nötig sind (Geldbörse, Handy, Taschentücher, kleiner faltbarer Einkaufsbeutel und Kalender). Ich habe mich vor einiger Zeit für ein kleines Modell entschieden, damit sich dort auch nichts mehr ansammelt, was bei der vorherigen größeren immer mal wieder der Fall war. Im Badschrank stehen nur Pflegeutensilien, die ich tatsächlich verwende und ein Schmuckkästchen habe ich vor Jahren verschenkt, weil ich nur zwei Paar Ohrringe, drei Ringe und eine Uhr besitze. Der Inhalt des Kleider- und Schuhschranks ist übersichtlich. Ich besitze tatsächlich nur Kleidung, die ich wirklich trage. Dennoch werden beide mehrmals im Jahr nach Stücken durchforstet, die ich nicht mehr mag, kaputt sind oder einfach nicht mehr zu mir passen. Es gibt irgendwie immer das eine Kleidungsstück, welches man lange Zeit geliebt hat, aber plötzlich passt irgendetwas daran nicht mehr (und damit meine ich nicht eventuelle Gewichtsschwankungen). Ich gestehe, dass ich früher gerne Sachen aus oder mit Echtfell getragen habe. Zum einen mochte ich das weiche Gefühl eines Fellkragens oder einer Weste und fand den Look einfach schön. Heute hat sich meine Einstellung geändert, kein Tier soll mir mit seinem Haarkleid dazu verhelfen “schön” angezogen zu sein. Und so habe ich schon vor einiger Zeit all diese Stücke aussortiert und gespendet. Das übrigens bedeutet für mich ebenfalls Minimalismus, das Hinterfragen von Gewohnheiten und Lebenseinstellungen. Nicht nur, dass ich auf bestimmte Dinge in meinem Leben bewusst verzichte, ich habe auch einige Abläufe von Grund auf verändert. War ich früher oft gestresst, weil ich 1000 Dinge noch “schnell” erledigen wollte, plane ich meine Zeit heute anders und teile mir Aufgaben bewusster ein. Dadurch bin ich insgesamt ruhiger geworden und nehme viele Dinge viel bewusster wahr. Wichtig ist mir mittlerweile die Zeit mit lieben Menschen zu genießen als noch kurz die Wohnung zu wischen bevor eine Freundin kommt. Da backe ich dann lieber einen Kuchen für unser Kaffeetrinken. Ordentlich und normal sauber ist es bei uns immer, da kommt es mir mittlerweile auf ein Krümelchen in der Ecke nicht mehr an. Diesen mehr oder weniger minimalistischen Weg habe ich für mich gefunden, er funktioniert gut und ich fühle mich wohl damit. Ich denke mir, genau darauf kommt es auch an, dass man etwas für sich und seinen Lebensstil Passendes daraus macht und nicht in einen Art Vergleich oder Wettstreit, wer hat weniger oder mehr, gerät. Das bedeutet wieder Stress und hat mit dem eigentlichen Minimalismusgedanken nichts mehr zu tun. Teile diesen Beitrag Das könnte Dir auch gefallen: 1 Kommentar Maccabros20. August 2022 at 16:31 | Edit Weniger ist mehr, hoch leben die Modewörter, aber mitunter sind wir erstaunt mit wieviel weniger auch auszukommen ist… Antworten Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Du bist angemeldet als theorganizedcoziness. Dein Profil bearbeiten. Abmelden? Erforderliche Felder sind mit * markiert Recipe Rating Message*  Ja, füge mich zu der Mailingliste hinzu! Δ Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Landlebenliebe

Landlebenliebe

Was bedeutet Landlebenliebe? Für mich das Gefühl angekommen zu sein, vereint mit tiefer Zufriedenheit und seelischer sowie körperlicher Entspannung. Vor sieben Jahren haben wir der großen Stadt Hamburg den Rücken gekehrt und uns für ein Leben auf dem Land in Schleswig-Holstein entschieden. Auch heute noch denke ich, das war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Anfangs fand ich die Idee, weit ab von dem quirligen Leben einer Großstadt zu wohnen, ohne Supermarkt, Eiscafé, Lieblingsrestaurants und Shoppingmöglichkeiten um die Ecke, schon etwas beängstigend. Würde es nicht langweilig sein, nur Felder, Wiesen, ein paar Tiere und immer die gleichen Menschen zu sehen? Wäre es zu einsam oder bin ich gar gezwungen, mich auf Teufel komm raus in die Dorfgemeinschaft zu integrieren und dort zu engagieren?  Ich mag Gespräche mit anderen Menschen und auch die Gesellschaft, aber nur in überschaubarer Dosierung. Meistens möchte ich meine Ruhe und niemanden außer den Herzmann und Diego um mich herum haben. Trotzdem ist es etwas anderes, aus dem Fenster zu schauen und andere Leute zu sehen oder eben nur Natur. Diesen Weg ging ich also wirklich mit sehr gemischten Gefühlen und dem Hintergedanken, wenn es nicht funktioniert, ziehen wir zurück in die Stadt. Landlebenliebe – Eine Liebe für’s Leben Diesen Hintergedanken habe ich sehr schnell verworfen! Schon nach kürzester Zeit genoss ich die Ruhe und grüne Landschaft um mich herum. Vermissen tat und tue ich nichts. Im Gegenteil, auch wenn die Wege nun weiter sind freue ich mich auf dem Rückweg aus der “Zivilisation” immer auf unser entspanntes Dorfleben. Zurück in die Stadt ziehen möchte ich nicht mehr und dem Herzmann geht es genau so. Wir sind mittlerweile tief verwurzelt in “unserem” Dorf, auch wenn wir überschaubare Kontakte zu den restlichen Bewohnern haben. Dadurch, dass wir am Ortsausgang (oder Eingang, je nachdem von wo man kommt) wohnen, sind Begegnungen seltener als in der Dorfmitte. Aber wenn ich auf andere Menschen treffe, ist es immer angenehm, herzlich und sehr entspannt. Auch das gefällt mir sehr gut, der freundliche Umgang miteinander. Hier hat man noch Zeit für einen kleinen Schnack und anschließend geht jeder seiner Wege, bis zum nächsten Mal. Man kennt und erkennt sich, was ja in der Stadt auch nicht immer so selbstverständlich ist. Und auch die Hilfsbereitschaft ist noch sehr viel ausgeprägter als in größeren Wohngebieten. Natürlich wird man auch hier begutachtet und beurteilt. Aber irgendwie anders. Es zählen nicht das große Auto oder ein Designertäschchen, sondern wie man sich gibt und verhält. Am Anfang etwas ungewohnt war das allgegenwärtige “Moin”. Auf dem Land grüßt Du nicht nur Menschen, die Du kennst, sondern jeden, den Du siehst. Das gibt selbst dem simplen Einkauf im Supermarkt etwas Persönliches. Das Landleben hat mich verändert Das heißt nicht, dass ich ein komplett anderer Mensch geworden bin, aber einiges ist schon anders. Mir geht es physisch besser. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen, vielleicht liegt es an der besseren Luft. Auf jeden Fall ist meine Lunge freier und auch mein Kreislauf hat sich stabilisiert. An meiner Haut merke ich die Veränderung sehr deutlich. Sie ist wesentlich klarer und reiner geworden. Falten habe ich trotzdem mehr bekommen, aber das ist mehr dem Älterwerden geschuldet 😉 Auch meine Psyche hat sich erholt. Die leichten Depressionsschübe, welche ich früher öfter hatte, haben deutlich nachgelassen und es gibt lange Phasen, in denen es mir einfach nur gut geht. Insgesamt bin ich wesentlich gelassener und entspannter. Auch, wenn ich hier von zu Hause aus arbeite, stresst mich alles sehr viel weniger als früher. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich einfach besser schlafe. Bei uns ist es so ruhig, dass wir wirklich jede Nacht das Fenster auflassen können. In Hamburg war das leider nicht möglich. Anscheinend tut mir der Sauerstoff gut. Und natürlich bin ich viel mehr draußen unterwegs, sei es im Garten oder mit dem Hund. Die Bewegung an der frischen Luft entspannt mich zusätzlich. Landlebenliebe ist auch die Liebe zur Natur Natur ist einfach etwas Wunderschönes! Ich hatte diese Liebe schon länger in mir, aber hier habe ich sie neu und komplett anders kennengelernt. Seit wir auf dem Dorf wohnen, erlebe ich jede Jahreszeit viel intensiver und quasi hautnah. Ich nehme alles ganz anders wahr. Wie sich z. B. am Ende des Sommers langsam die Blätter verfärben oder zu Beginn des Frühlings die ersten Knospen an den kahlen Ästen entstehen. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich Bäume und Koppeln mit Pferden. Die Tiere gehören dem Bauern hinter unserem Haus. Wir dürfen sie füttern und eine unserer Lieblingsbeschäftigungen ist es, Sonntag Vormittag zu ihnen zu gehen und ihnen Brötchen, Möhren und Äpfel mitzunehmen. Auch sie verändern sich im Jahreszeitenwechsel. Ist das Fell im Sommer glatt und seidig, wird es zum Herbst immer dichter und im Winter schließlich sehen sie etwas strubbelig und fülliger aus. Die Gassirunden sind ebenfalls ein anderes Erlebnis als in der Stadt. Diego genießt es, durch die Wiesen zu streifen und ständig neue Fährten aufzunehmen. Und natürlich liebt er unseren Garten. In Hamburg hatten wir nur einen (wenn auch sehr großen) Balkon. Hier kann er richtig Hund sein und das Leben genießen. Besonders fasziniert mich auch immer noch die hier vertretene Tierwelt. Direkt vor unserer Tür suchen Störche die Wiesen nach Essbarem ab, ein Stückchen weiter haben sie ihr Nest, in das sie jedes Jahr zurückkehren. Auf unseren Spaziergängen sehen wir Rinder, Schafe und viele Pferde. Das war für Diego anfangs sehr aufregend, solche Tiere kannte er nicht und hat sie dementsprechend skeptisch betrachtet. Mittlerweile gehören sie zu seinem Alltag dazu und er freut sich immer seine neuen “Kumpel” wiederzusehen. Ein paar Minuten entfernt befindet sich ein großes Naturschutzgebiet. Hier darf man die Natur auch als Mensch genießen. Im Frühjahr und Herbst begegnen uns hier regelmäßige größere Gruppen von Rehen. Ich finde es immer wieder wunderschön, diese Tiere so verhältnismäßig nah zu sehen. Wenn ich alles zusammenfasse, kann ich aus voller Überzeugung sagen, wir haben hier wirklich unsere bisher glücklichste Zeit und ich hoffe, wir können das alles noch sehr lange genießen. Ein Leben in

Minimalismus | Warum ich kein Bett mit Stauraum haben möchte

Minimalismus

Jeder praktiziert den Minimalismus auf seine Weise. Bei mir ist es das gute Gefühl in einer “leeren” und aufgeräumten Wohnung zu leben. Schon seit vielen Jahren herrscht bei mir das Weniger-ist-Mehr-Prinzip.  Besonders im Schlafzimmer ist es mir wichtig, dass nichts überladen wirkt, sondern Ruhe ausstrahlt. Und das geht am besten ohne viel Schnick-Schnack. Hier mag ich weiße Möbel, weil sie für mich Klarheit ausstrahlen und den Blick auf das Wesentliche zulassen. Minimalismus im Schlafzimmer wirkt sehr beruhigend Es weckt in mir ein absolutes Glücksgefühl, einen Raum zu betreten, der klar strukturiert, ordentlich, sauber und übersichtlich ist. Wenige schöne Möbel und einzelne liebevoll ausgesuchte Dekostücke, das ist mein Stil, so möchte ich leben.  Kleiderschränke, Wäscheschrank und Schubladenkommoden müssen sein. Denn ein bisschen Platz brauche ich schon, um Kleidung und Bettwäsche zu verstauen. Hier gebe ich auch ganz ehrlich zu, bei der Garderobe arbeite ich noch an meinem persönlichen Minimalismus. Ich besitze nicht übermäßig viel, aber das eine oder andere Stück könnte mit Sicherheit noch aussortiert werden. Nicht nur im Schlafzimmer haben wir uns für eine Mischung aus Scandi und Asia Style entschieden. Diese Stile harmonieren meiner Meinung nach sehr gut miteinander, weil sie beide klar und einfach sind. Klar und einfach ist auch meine Devise bei der Auswahl der Dekostücke. Das Herzstück ist unser Bett. Groß und bequem, so dass wir alle (Herzmann, Hund und ich) Platz darin finden, ohne uns gegenseitig einzuengen. Ja, unsere Fellnase darf mit in unserem Bett schlafen. Diesen Platz hat er sich nach einiger Zeit mühevoll erobert (er ist wirklich beharrlich geblieben und hat geduldig gewartet, bis er endlich das erlösende “Na komm rein” gehört hat). Das mag nicht für jeden angenehm sein (ich höre schon Stimmen, die sagen “das geht ja gar nicht”, “die ganzen Hundehaare”), aber für uns ist es stimmig und ich kann mir nicht mehr vorstellen, ohne das weiche Fell an meinen Beinen einzuschlafen. Diego wohnt eben nicht nur bei uns, er ist ein vollwertiges Familienmitglied. Die kleinen asiatischen Holztischchen sind eher schmückendes Beiwerk als Stauraum, bieten aber Platz für unsere weißen Holzwecker. Auch hier war mir bei der Auswahl wichtig, dass sie schlicht und einfach sind. Leider habe ich bisher nur LED-Wecker gefunden, die ein Kabel benötigen, um dauerhaft die Uhrzeit anzuzeigen. Lieber wäre es mir, kein störendes Kabel zu haben, aber ich suche weiter bis mir etwas geeignetes über den Weg läuft. Unser Bett aus weißem Kunstleder lieben wir und besitzen es schon einige Jahre. Leider hat das Material auch bei noch so guter Pflege die Eigenschaft irgendwann Risse zu bekommen und sieht dann nicht mehr schön aus. Unser Rückenteil hat es im letzten Jahr oberflächentechnisch quasi “zerlegt”. Da ein neues Rückenteil genauso viel kostet wie ein komplettes Bett, haben wir uns auf die Suche nach etwas Neuem begeben.   Etwas zu finden, was meinen (sehr klaren) Vorstellungen entspricht, dem jetzigen von der Optik ebenbürtig ist und auch noch in unserem Budget liegt, gestaltete sich gar nicht so einfach wie ich dachte. Boxspringbetten mag ich nicht und außerdem sind unsere Matratzen noch viel zu gut, um sie mit auszutauschen. Es sollte nicht sein… Schließlich landete ich bei dem bekannten schwedischen Möbelhaus, hier gibt es ein Bettgestell, welches zu unserem Kleiderschrank passt, der auch von dort stammt. Unser Favorit war nicht nur schön schlicht mit einem ausreichend hohen Rückenteil, es ist anscheinend auch der Verkaufsschlager, denn bei Ebay Kleinanzeigen (meiner liebsten Verkaufsplattform) war es in 180 cm nicht zu bekommen (außer wir wären quer durch Deutschland gefahren). Auch bei dem Möbelhaus selbst waren entweder das Gestell in unserer Breite oder das Rückenteil nicht lieferbar. Wir übten uns also in Geduld und ich schaute hin und wieder, ob nicht doch eine passende Anzeige eingestellt wurde. Je länger wir warteten, desto weniger wollte ich allerdings, dass dieses Bett wirklich bei uns einzieht. Zwei meiner Freundinnen besitzen es bereits und bei jedem Besuch schaute ich in ihre Schlafzimmer, um mich quasi zu versichern, dass ich es doch schön fand. Ich wusste anfangs nicht, was mich unterbewusst störte, bis ich darauf kam, dass es mir einfach zu viel Stauraum bietet. Das hört sich jetzt vermutlich blöd an, aber genauso war es. Im Kopfteil befinden sich seitlich Regale und unter den Lattenrosten verfügt es zusätzlich über vier Schubladen. Ich möchte aber gar keinen zusätzlichen Stauraum haben. Denn wenn er erst einmal da ist, wird er auch genutzt. Und das bedeutet, es werden Dinge aufbewahrt und verstaut, die ich eigentlich nicht wirklich benötige und ohne diesen zusätzlichen Platz nicht aufbewahren würde. Und das widerstrebt meinem Grundsatz keine Dinge zu horten. Zumal für mich nur Sachen im Schlafzimmer aufbewahrt werden, die dort auch tatsächlich hingehören. Dazu zählen Kleidungsstücke und Bettwäsche und sonst nichts. Für all das haben wir aber bereits genügend Platz in den vorhandenen Möbelstücken. Eine günstige und schöne Lösung: Kopfteilbezug Da wir uns für kein Bett entscheiden konnten und eigentlich auch viel zu sehr an unserem alten hängen, brauchte ich eine Idee für das unschöne Kopfteil. Im Internet fand ich schließlich eine kostengünstige Lösung für unser Problem. Es gibt Bezüge aus Stretchstoff, die eigentlich für Boxspringbetten gedacht sind. Die Maße passten aber auch bei uns perfekt und die knapp 35 Euro sind sehr gut investiert. Unser altes Bett sieht nun wieder aus wie neu und wird uns noch viele weitere Jahre begleiten. Und genau das ist ja auch der Grundgedanke des Minimalismus. Es muss nicht zwingend etwas neu gekauft werden, wenn man das Vorhandene durch einfache Mittel neu gestalten und weiter verwenden kann. Ich wünsche Euch ein schönes kuscheliges Wochenende! Teile diesen Beitrag Das könnte Dir auch gefallen: Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Du bist angemeldet als theorganizedcoziness. Dein Profil bearbeiten. Abmelden? Erforderliche Felder sind mit * markiert Recipe Rating Message*  Ja, füge mich zu der Mailingliste hinzu! Δ Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

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