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Nicht nur Kinder finden es toll, für Feen oder Elfen ein kleines Domizil anzulegen. Auch Erwachsene hat mittlerweile das „Feengarten Fieber“ gepackt. Gerade jetzt in der Corona-Zeit habe ich in einigen Parks oder Grünanlagen winzige Türen an Bäumen mit einem kleinen grünen Areal davor gesehen, die von Anwohnern oder Passanten liebevoll angelegt wurden.
Warum also nicht den Fabelwesen im eigenen Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon eine Wohnstatt anbieten? Ein bisschen Kind steckt doch noch in jedem von uns und zusätzlich schafft man damit ein einzigartiges Outdoor-Dekostück.
Im Gegensatz zu einem „normalen“ Garten darf ein Feen- oder Elfengarten gerne sehr viel kleiner ausfallen. Zum einen benötigen die kleinen Wesen weit weniger Platz als wir Menschen und zum anderen kann man ihn dadurch auf jedem noch so kleinen Fleck einrichten.
Man braucht nicht viel, um es „wohnlich“ zu gestalten. Ein Pflanzgefäß mit Erde, ein Häuschen, etwas Deko, ein paar kleine Pflanzen oder ein Bäumchen und fertig ist das Mini-Paradies. Im Spielwarenhandel oder Eisenbahnbedarf findet man z. B. Zäune, Bänke, Teiche usw. im passenden Format. Zahlreiche Gestaltungsideen gibt es mittlerweile im Internet.
Die Basis meines Feengartens ist ein Pflanzkübel aus Beton, den wir eigentlich schon ausrangiert hatten, weil wir keinen sinnvollen Einsatz für ihn gefunden haben. Als ich dann Anfang des Jahres durch Zufall in einem Supermarkt ein Häuschen aus Polyresin gefunden habe, war der Grundstein sozusagen gelegt.
Die Gartenmöblierung und der Zaun stammen aus einem Onlineshop für Künstlerbedarf (man findet aber auch bei Amazon oder Ebay Accessoires im Miniformat). Als „Rasen“ habe Moos aus unserem Vordergarten umgepflanzt und die Wege sind aus mittelgroßen Kieselsteinen. Zu einem richtigen Garten gehört natürlich auch ein Baum. Hier habe ich eine Birke aus der Mini Botancial Garden-Kollektion genommen. Das war eine spontane Idee, da diese einsam und zu einem Spottpreis von drei Euro in der Pflanzenabteilung unseres Supermarktes stand und ich sie quasi vor dem „Vertrockungstod“ gerettet habe. Innerhalb weniger Tage hat sie sich erholt und sprießt jetzt sogar üppig aus.
In den kleinen Briefkasten habe ich mich schockverliebt, er musste unbedingt integriert werden. Ich weiß nicht, ob Feen noch regen Briefwechsel führen oder auch schon auf die modernen Medien umgestiegen sind, aber ich wollte ihnen jede Möglichkeit offen lassen. Unser W-Lan dürfen sie natürlich ebenfalls gratis nutzen.
Abends wird es dann noch einmal richtig heimelig. Das Häuschen hat ein kleines Solarpanel auf der Rückseite des Daches und fängt bei Dämmerung an zu leuchten. Ich bin jeden Abend wieder entzückt, wenn ich aus unserem Wohnzimmerfenster auf die Terrasse schaue und den hübsch beleuchteten kleinen Garten sehe.
Es braucht also nur ein bisschen Fantasie und einige kleine Zubehörteile, um ein schönes (und etwas außergewöhnliches) Dekostück für die Terrasse oder den Balkon zu gestalten.
Habt Ihr Lust, jetzt auch so einen Feengarten anzulegen? Oder habt Ihr vielleicht sogar schon einen? Wenn Ihr mir Bilder von Euren Ideen zeigen mögt, freue ich mich! Postet sie einfach in den Kommentaren.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Pfingstmontag!
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Ich bin Heike und stecke hinter dem Blog The organized Coziness.
Eine meiner Leidenschaften ist das Einrichten und Dekorieren unserer Wohnung. Ich mag es organisiert und übersichtlich, ohne auf Gemütlichkeit zu verzichten.
Eine schöne, aufgeräumte Umgebung entspannt meine Seele und gibt mir Inspiration für neue Ideen.
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